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Pfaff
Ursprung des Namens
Übernamen zu mhd. phaffe, md. paffe >Geistlicher, Weltgeistlicher, Priester<, die auf Beziehungen des ersten Namensträgers zu einem Geistlichen oder zur Kirche zurückgehen (etwa >entlaufener Priester<, >unehelicher Sohn eines Geistlichen<, >zinspflichtiger Bauer<). Vor der Reformation hatte das Wort noch keinen abschätzigen Sinn.
Quelle: ancestry.de – © 2006 Brockhaus Duden Neue Medien GmbH, Mannheim
Geographische Verteilung in Deutschland
In GeoGen wurden 5046 Einträge gefunden* und in 390 verschiedenen Landkreisen lokalisiert. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 13456 Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name überdurchschnittlich häufig auf. Pfaff belegt den 525. Platz der häufigsten Namen.
Wenn man die Bevölkerungsdichte verrechnet, findet man die meisten Pfaffs in/im Landkreis Hersfeld-Rotenburg (HE), nämlich 1083 Anschlüsse pro Million Einwohner. Fast verschwunden ist die Familie aus Landkreis Steinfurt, hier treten pro Million Einwohner die wenigsten auf.
Quelle: GeoGen